“Komm, wir fahren nach Amsterdam“

Im April 2024 war es endlich soweit und wir konnten unser Gesellschaftsleben mit einer gemeinsamen Reise erweitern. Wie schon erstmals 1984 von Cora gesungen, “fuhren wir (auf dem Rhein) nach Amsterdam“ und Nijmegen und wir waren ganz sicher nicht “allein in einer fremden Stadt“.
Am 11. April 2024 starteten wir in Köln zu unserer Gesellschaftsreise auf dem Rhein nach Amsterdam und Nijmegen auf dem Premium-Schiff MS Anna Katharina, das uns exklusiv zur Verfügung stand. Die Einschiffung erfolgte am Donnerstag ab 15:30 Uhr und wir legten auch rechtzeitig ab, um über Nacht nach Amsterdam zu fahren, wo wir freitags den ganzen Tag verbrachten.



Bereits kurz nach dem Auslaufen beim Empfang durch den Reiseleiter, bei dem wir mit der einen oder anderen Information zum Schiff und zur Reise versorgt wurden, konnte unser Korpskommandant Jürgen Pesch eine unserer Fahnen an das Schiff übergeben, damit dieses auf dem Weg nach Amsterdam auch endgültig die “richtige Beflaggung“ erhielt.


Die “richtige Beflaggung“ wird durch unseren Korpskommandanten Jürgen Pesch an die Besatzung des Schiffes übergeben


Nach einem ersten vorzüglichen Abendessen konnten wir die Ufer des Rheins an uns vorüberziehen lassen und später unter den Klängen unseres Reservekorpsmitgliedes und DJs Sayhan Krämer die Nacht zum Tage machen. Es war für jeden etwas dabei und es war einfach nur toll anzusehen, wie sich die Mitglieder aller vier Gesellschaftsteile immer wieder bunt gemischt zusammenfanden, um Pläne für die nächsten Tage zu schmieden.

Am nächsten Morgen in Amsterdam war erst einmal Zeit für ein Gruppenfoto vor der Amsterdamer Hafenkulisse, bevor es in zwei Gruppen zu einer Krachten-Rundfahrt ging, um erste Eindrücke von Amsterdam zu gewinnen.


Die Korpsführung hatte für den Nachmittag noch das typisch niederländische Restaurant “Bitterballen“ für mehrere Stunden reserviert, wo jeder die eine oder andere Spezialität ausprobieren konnte.


Es müssen schon Funken vor uns in Amsterdam gewesen sein …


Pünktlich um 23 Uhr legte das Schiff wieder ab und wir fuhren wieder über Nacht bis nach Nijmegen, wo wir am nächsten Morgen mit einem Blick auf eine ganz andere, aber sehr hübsche Stadt, wach wurden. Auch dort hatten wir ausreichend Zeit, um die Stadt und die Gastronomie bei bestem Wetter zu erkundigen. Beim Auslaufen aus Nijmegen versammelten sich dann alle bei strahlendem Sonnenschein am Oberdeck und unser Regimentsspielmannszug spielte die richtige Auslaufmusik – nicht nur zur Freude der Blauen Funken an Bord sondern auch für alle Einheimischen und Gäste entlang des Ufers.


Wie bei (Fluss-)Kreuzfahrten üblich wurden wir am Samstagabend nochmals vom Reiseleiter und diesmal zusätzlich vom Kapitän empfangen. Bei einem Abschiedscocktail wurde von Seiten der Besatzung auf die Flusskreuzfahrt zurückgeblickt und man äußerte sich sehr erstaunt, wie schnell die (flüssigen) Vorräte auf dieser Fahrt zur Neige gingen, so dass man bei den Zwischenstopps immer nachbunkern musste. Unser Korpskommandant Jürgen Pesch unterstützt von unserer Marie Marie Steffens bedankte sich beim Kapitän und der Besatzung natürlich mit unserem Orden.


Ein großes Dankeschön an die Besatzung: aus den Händen unserer Marie erhielten alle einen Blaue Funken-Orden


Nach einer weiteren Partynacht auf dem Schiff erreichten wir am nächsten Morgen wieder Köln, wo gegen 9 Uhr die Ausschiffung begann. Alle waren sich einig, dass diese Gesellschaftstour eine unvergessliche Reise und ein einmaliges und vor allem verbindendes Erlebnis war.